Reinigung & Wartung von Echtholzböden

Sobald der Parkettboden bei Ihnen fertig verlegt ist, müssen Sie sich mit den Pflegeanleitung vertraut machen um so einen möglichen Schaden zu vermeiden.

Tägliche Reinigung

Für die tägliche Reinigung ist es wichtig, Ihre Holzböden zu entstauben umn Kratzer auf den Oberflächen zu vermeiden. Am besten eignet sich ein Mikrofasermopp oder -tuch, da die statische Elektrizität alle Partikel und andere Haushaltsallergene aufsammelt. Wichtig ist es den gesamten Schmutz, der von Schuhen, Stuhlbeinen usw. zu entfernen. Die tägliche Pflege trägt dazu bei, dass der Boden keine Langzeitschäden zu tragen bekommt. 

Haushaltsbürsten dürfen auch verwendet werden, aber bitte seien Sie sich bewusst, dass diese den Schmutz herumschieben können und möglicherweise
Kratzer auf der Bodenoberfläche verursachen

Wöchentliche Reinigung

Wöchentlich empfehlen wir, Ihren Parkettboden Staubzusaugen oder feucht zu wischen, um hartnäckigere Flecken oder Ablagerungen zu entfernen die auf der Oberfläche angetrocknet sein können. Überschüssiges Wasser sollte sofort vom Boden entfernt werden und gießen Sie niemals Wasser direkt auf die Bodenoberfläche, da dies zu Schwellungen, Verwerfungen, Spaltungen und sogar zur Fugentrennung führen kann. Dadurch wird nicht nur die Lebensdauer Ihres Bodens verringert, jede Herstellergarantie verfällt durch eine unsorgsame Pflege unwiederruflich. 

Laufende Wartung

Für eine gründlichere Reinigung empfehlen wir Ihrem Boden mit einer Tiefenreinigung 4-mal pro Jahr zu reinigen, um sicherzustellen, dass der Boden dauerhaft für das Wohnen im Alltag tauglich bleibt. Da wir unterschiedliche finishes auf unsere Oberflächen auftragen empfehlen wir Ihnen uns Ihre Kontaktdaten zu hinterlassen sodass unser Expertenteam Sie daraufhin zurückrufen kann und Ihnen die genauen Tipps geben kann. 

Reinigungstipps & -tricks

  • Verwenden Sie an den Eingängen eine hochwertige Fußmatte um das Eindringen vonSchmutz und Schutt ins Haus zu vermeiden.
  • Verwenden Sie auf Stühlen, Tischen usw. immer geeignete Filzgleiter um Eindrücke zu minimieren
  • Bei verschütteten Getränken müssen diese sofort beseitigt werden
  • Vermeiden Sie die Reinigung mit Wasser, Essig oder Seifenreinigern, da diese die Oberfläche des Bodens mit der Zeit stumpf wird.
  • Verwenden Sie KEINE Dampfreiniger auf Ihren Holzböden, da diese mit hoher Hitze und überflüssigem Wasser arbeiten. 

Fragen zur Mooreiche

Welche Farbe kann Mooreiche annehmen?

Welche Farbe kann Mooreiche annehmen?

In Sümpfen bzw. Mooren reagieren die im Holz enthaltenen
Gerbsäuren mit den im Wasser enthaltenen Eisensalzen, wodurch sich das Holz stark
verfärben kann. Die Verfärbung hängt von der Verweildauer im Moor ab. Junges
Holz ist hellgrau bis dunkelbraun, altes Holz tiefschwarz.

Wo findet man Mooreichen?

Wo findet man Mooreichen?

Wie der Name schon sagt – sind Mooreichen keine eigene
Holzart, sondern alte Eichenstämme, welche teilweise Jahrhunderte oder
Jahrtausende in Mooren oder Sümpfen unter Sauerstoffabschluss vergraben waren.
Diese werden meist eher per Zufall bei Bauarbeiten wie dem Aushub von Baugruben
oder im Rahmen von Kiesabbau entdeckt & beinhalten meist aufwendige
Bergungsarbeiten. Das erklärt die Rarität und die höheren Preise der Mooreiche.

Was ist das besondere an Mooreichen Holz?

Was ist das besondere an Mooreichen Holz?

Mooreiche ist aufgrund Ihrer Natur & Entstehung schon
sehr besonders. Neben den Alter (2000-1000 Jahre) ist das Holz durch die lange
Verweildauer in Mooren & Sümpfen extrem hart. Zusätzlich ist die dunkle
Färbung, je nach alter, eine sehr ausgefallene Besonderheit für das Holz.

Wie groß wird eine Mooreiche?

Wie groß wird eine Mooreiche?

Nachdem die Mooreiche nicht so wächst wie sie ist, sondern
vergraben ist & gefunden wird, werden meistens nur Stämme gefunden. Diese
Mooreiche Stämme werden meistens in 3 bis 20 Meter Länge gefunden – der
Durchmesser kann je nach Fund bis zu 1,5 m erreichen. Das hängt oft mit dem
Alter der subfossilen Stämme zusammen, die von 600 – 8500 Jahren alt sein
können.

Wie erkennt man Mooreiche?

Wie erkennt man Mooreiche?

Durch die besondere „Lagerung“ in Sümpfen und Mooren,
reagieren die Gerbsäuren des Holzes mit den Sumpfgasen was zur starken
Verfärbung des Holzes führt. Die Moore erkennt man am ehesten an der blau-
grüngrauen bis tiefschwarzen Färbung, sowie an der extrem Härte.